Einsatzbericht
Osterfeuer sorgt für Fehlalarm
Zwei Mal musste die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Rheurdt am Osterwochenende zu vermeintlichen Brandeinsätzen ausrücken, die sich letztlich als Osterfeuer entpuppten. Zum ersten Einsatz wurde die Löscheinheit Rheurdt im sogenannten „Teilalarm“, ein Alarmierungsmodus, bei dem nur etwa die Hälfte der Feuerwehrangehörigen über ihren Funkmeldeempfänger alarmiert werden, am frühen Samstagabend in den Bereich der B510 gerufen. Das Stichwort lautete „unklare Rauchentwicklung“. Ein Autofahrer hatte im Vorbeifahren Rauch und Flammenschein wahrgenommen und dies auf ein mögliches Schadenfeuer zurückgeführt. Aufgrund der ungenauen Ortsangabe suchten zwei Rheurdter Einsatzfahrzeuge und der Einsatzleitwagen aus Schaephuysen die B510 nach dem gemeldeten Feuer ab. Bei der Erkundung wurde ein gewissenhaft betriebenes und beaufsichtigtes Osterfeuer festgestellt. Zehn Feuerwehrkameradinnen und -kameraden musste nicht tätig werden.