Einsatzbericht
Eingeklemmtes Reh kann trotz
Anlieger des Landwehrwegs hatten am Montagvormittag ein Reh entdeckt, welches in einem Metall-Tor zur Einfahrt eines Grundstücks eingeklemmt war. Sie alarmierten die Feuerwehr, die schnell ausrückte und ein sichtlich verletztes und erschöpftes Reh vorfand. Um eine Rettung des Tiers aus den Streben des Tors durchführen zu können, kam nur ein hydraulischer Spreizer infrage, der normalerweise zur Befreiung von Patienten nach Verkehrsunfällen genutzt wird. Vor der Rettung sollte aber zunächst ein Veterinär das Tier untersuchen und adäquate Maßnahmen einleiten. Durch die Feuerwehre wurden daher mehrere Veterinäre und Jagdbeauftragte zur Einsatzstelle beordert. Die Fachleute stellten eindeutig fest, dass die schweren Verletzungen des Tieres nicht mehr mit dem Leben vereinbar sind und eine umgehende Tötung des Tieres zur Erlösung von seinen Qualen der einzig vertretbare Weg ist. Diese wurde dann von den Fachleuten vorgenommen. Ein Jagdbeauftragter kümmerte sich schließlich um den Abtransport des toten Rehs. Neun Kameraden der Feuerwehr konnten nach etwa 100 Minuten einrücken.