Sind deine Kinder über die Gefahren des Feuers informiert?
Weiß jedes Familienmitglied, was in Notfällen zu tun ist ?
Sind die Fluchtwege mit allen Familienmitgliedern abgesprochen?
Sind die allgemeinen Notrufnummern und Verhaltensregeln bekannt?
Ist für Notfälle ein Treffpunkt außerhalb des Hauses abgesprochen?
Sind alle Fenster leicht zu öffnen?
Sind Flure und Treppen leicht begehbar, stehen
häufiger sperrige Gegenstände auf der Treppe oder im Flur?
Kann ein Feuer auch bei Abwesenheit oder in den Nachtstunden
erkannt werden – gibt es Rauchwarnmelder und CO-Warner?
Sind Rettungswege für Dachbewohner vorhanden?
Ist allen Familienangehörigen bekannt, dass Fettbrände
nicht mit Wasser gelöscht werden dürfen?
Erfolgt ein regelmäßiges Wechseln der Filter der Dunstabzugshaube?
Werden Heizlüfter gelegentlich als „Wäschetrockner“ benutzt?
Wurden Kühlschrank und -truhe auch von hinten und unten entstaubt?
Ist der Wäschetrockner und Abluftschlauch flusenfrei?
Wird das Bügeleisen auch bei kurzer Abwesenheit abgeschaltet?
Erfolgt regelmäßig eine Kontrolle des Kamins durch den Schornsteinfeger?
Wird die Heizungsanlage regelmäßig gewartet?
Wird bei einem offenem Feuer (z.B. Lagerfeuer) immer
der Sicherheitsabstand eingehalten?
Lassen Sie offenes Feuer unbeaufsichtigt?
Rauchen Sie im Bett oder auf dem Sofa?
Haben Sie das elektrische Leitungsnetz schon einmal überprüfen lassen?
Haben Sie ein "brennbares Vorratslager" in der Garage,
im Keller oder im Schuppen (Terpentin, Brennspiritus,
Gasflaschen usw.)?
Benutzen Sie Ihren Heizungskeller als heimlichen Wäschetrockner
oder lagern Sie dort leicht entzündliche Materialien?
Sind Feuerlöscher in Ihrem Haus? Wenn ja:
Wann erfolgte die letzte Prüfung?
Kennt jedes Familienmitglied sich mit der Handhabung
von Feuerlöschern aus?
Solltest Du allein bei einer Frage leicht zögerlich geantwortet haben oder dir unsicher sein, solltest Du über eine Veränderung nachdenken. Bei Fragen stehen wir jederzeit zur Verfügung.
Schreib uns an info@feuerwehr-rheurdt.de.
Zwei Drittel der Brandopfer werden im Schlaf vom Feuer überrascht. Gefährlich ist dabei der Brandrauch. Die Initiative Rauchmelder retten Leben hat das Ziel, die Anzahl der Brandopfer zu reduzieren. Alle Infos zu Rauchmeldern unter: www.rauchmelder-lebensretter.de
Die Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen hat sich zum Ziel gesetzt, die Bevölkerung in Deutschland über die gesundheitsgefährdende Wirkung von Kohlenmonoxid (CO) aufzuklären. Alles zu Gefahrenquellen und Prävention im Netz: www.co-macht-ko.de
Der bundesweite Warntag am zweiten Donnerstag im September will dazu beitragen, das Wissen um die Warnung in Notlagen zu erhöhen und damit die Selbstschutzfähigkeit zu unterstützen. Infos zu Warnsignalen und vielem mehr unter: www.warnung-der-bevoelkerung.de
Die Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (kurz NINA) solltest Du unbedingt installieren. Empfange Gefahrenmeldungen der Feuerwehr, Polizei und Katastrophenschutzbehörde direkt auf deinem Smartphone. Außerdem bietet die App Notfalltipps und Checklisten zur Vorsorge. Zum Download der App gelangst Du hier: www.bbk.bund.de/NINA
Stürze, Verbrennungen, Verbrühungen, Vergiftungen, Stromunfälle – die Liste der Unfallgefahren in Haushalt und Freizeit ist lang. Die Aktion DSH informiert, wie man sich vor ihnen schützen kann. Viele Tipps für zu Hause gibt es auf: www.das-sichere-haus.de